Mit einer vegetarischen Ernährung kann sowohl der ökologische Fußabdruck minimiert werden, als auch das eigene Darmkrebsrisiko. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. rät, den Fleischkonsum bei höchstens 300 bis 600 g pro Woche zu halten.
Durch die Tierwirtschaft werden die drei klimarelevantesten Treibhausgase– Kohlenstoffdioxid, Methan und Lachgas – direkt und indirekt in großen Mengen ausgestoßen. Gemessen wird die Auswirkung durch Kohlenstoffdioxidäquivalente, wobei Methan eine 25-fach stärkere Auswirkung besitzt und Lachgas eine 310-fache. Methan entsteht durch die Verdauungsprozesse von Wiederkäuern und – genau wie Lachgas – bei der Düngung mit Gülle und durch die Ausscheidungen der Milliarden eingepferchten Tiere.
Der Regenwald ist nicht nur ein großer Lebensraum für Tiere und Pflanzen aller Art, sondern auch ein riesiger Kohlendioxidspeicher, in dem 50 Prozent des durch Vegetation gespeicherten Kohlendioxids lagern. Die landwirtschaftliche Tierhaltung insgesamt stellt eine Ressourcenverschwendung dar. Regenwälder werden abgeholzt, Unmengen an Soja, Getreide und Wasser verbraucht und jede Menge Energie verschwendet. (Quelle: PETA)